Anfänglich subventioniert hatte das Wuppertaler Technologiezentrum W-tec bereits 2005 schwarze Zahlen erreicht. Mit 99% Auslastung konnten die Bedürfnisse vieler Interessenten schon seit längerer Zeit nicht mehr adäquat bedient werden.
Am 15. Januar 2010 war es endlich soweit. Junge Unternehmer können wieder aufatmen. Die W-tec verfügt schon bald wieder über genügend viele moderne Büroflächen. Das Ende der Sanierungsarbeiten ist bereits für August 2010 geplant - 3000 qm sollen dann hinzukommen. "Nach der Fertigstellung des neuen Gebäudes wird sich die vermietbare Bürofläche des Technologiezentrums gegenüber der Ursprungsgröße um 55 Prozent auf über 8000 qm erhöht haben", freut sich Dr. Martin Hebler, der Geschäftsführer des Wuppertaler Technologiezentrum W-tec.
Durch die erneute Erweiterung konnte der seit seinen Anfängen 1992 mehrfach ausgezeichnete Technologiepark an der Lise-Meintner-Straße seine Stellung als eine der wichtigsten gewerblichen Entwicklungsfläche in Wuppertal wieder einmal unterstreichen.
Der Wuppertaler Oberbürgermeister Peter Jung setzt damit einen weiteren Schritt seiner erklärten Ziele zur "Stärkung der Wirtschaftskraft" konsequent in die Tat um. Beim gemeinsamen Spatenstich mit Herr Dr. Martin Hebler und dem Aufsichtsratsvorsitzendem des Wuppertaler Technologiezentrums W-tec Herr Kai Eckstein war Peter Jung die Freude darüber sichtlich anzumerken.
Bei frostigen Temperaturen hatten sich rund 150 Unternehmer der Region versammelt um den Oberbürgermeister Peter Jung auf einem weiteren Schritt seines zielgerichteten Weges zu begleiten.
Das Wuppertaler Technologiezentrum W-tec ist bereits heute eine Erfolgsgeschichte, die es konsequent auszubauen und zu kopieren gilt. Zum Glück stehen auf dem ehemaligen Kasernengelände General-Oberst-Hoeppner in Wuppertal - Ronsdorf noch einige der alten Kasernengebäude für zukünftige Projekte. Die Bausubstanzen aus den 30er Jahren sind grundsolide freuen sich die Architekten.
Wir wünschen viel Erfolg!